23. Dezember. Wir sind heute im Dienst.
4. Adventssamstag bis 16:00 Uhr geöffnet
Weihnachten
Ein Gedicht von Joseph von Eichendorff (1788 – 1857)
Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh ich durch die Gassen, alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt
Tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heilges Schauern! Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen – O du gnadenreiche Zeit!
Lektüre Barbara Vinken „Angezogen“
„Angezogen“ von Barbara Vinken im Klett Cotta Verlag erschienen
Meine aktuelle Lektüre. „Ist der Wandel der Moden eine unvorhersehbare Laune der Kultur? Mitnichten , sagt Barbara Vinken, auch wenn wir, die diese Moden tragen, meist keine Ahnung davon haben, was wir tun, wenn wir uns anziehen. Modewandel hat System. Fragt sich nur, welches?“